Interview mit Christoph Bertow

Christoph Bertow, Special Olympics Athlet (Unified Basketball) des Eiderheims, ist eines der „Gesichter der Spiele“ der Special Olympics Kiel 2018. Gemeinsam mit den beiden Handball-Nationalspielern Steffen Weinhold und Rune Dahmke vom THW Kiel und den Special Olympics Athleten Michaela Harder (Leichtathletik) und Pierre Petersen (Fußball) ist er auch auf dem Veranstaltungsplakat zu sehen. Das Interview wurde im Rahmen des Fotoshootings für das Plakatmotiv der Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung geführt.

Fotoshooting mit Christoph Bertow

Christoph, wie fanden Sie das Fotoshooting für das Plakatmotiv der Nationalen Spiele 2018 in Kiel?

Das Fotoshooting hat mir sehr gut gefallen. Es war ein bisschen aufregend, aber es war auch mal was ganz Neues.

Wie haben Sie die beiden Spieler vom THW erlebt? Wie war es,sie kennenzulernen?

Die beiden Jungs waren ganz nett. Man konnte sich sehr gut mit ihnen unterhalten.Sie haben erzählt, was sie gerne für Sport machen.

Welchen Sport machen Sie bei den Nationalen Spielen im nächsten Jahr?

Ich spiele Basketball in einer Unified Mannschaft.

Was macht Ihnen an diesem Sport besonders Spaß?

Ich lerne immer mehr beim Basketball und werde immer besser. Es hat auch viel mit Schnelligkeit zu tun und mit der Zeit entwickelt man auch mehr Tricks.

Wie oft trainieren Sie in der Woche?

Ich trainiere immer einmal in der Woche am Dienstag

Sie spielen in einer Unified Mannschaft. Was macht Ihnen am gemeinsamen Sport mit Menschen ohne Behinderung besonders viel Spaß?

Man lernt so auch Leute ohne Behinderung kennen und sieht, wie sie Basketball spielen. Man kann sich dann austauschen. Die Stimmung bei uns im Team ist auch immer gut.

Nehmen Sie zum ersten Mal an Nationalen Spielen teil?

Ich nehme schon das vierte Mal an Spielen von Special Olympics teil. Ich war bereits 2006 in
Berlin und 2016 in Hannover. Dieses Jahr war unser Team auch bei den Landesspielen von Special Olympics Bayern in Hof.

Was war Ihr größter Erfolg?

In Hof bei den Landesspielen haben wir den ersten Platz belegt.

Worauf freuen Sie sich besonders bei den Nationalen Spielen in Kiel?

Ich freue mich, neue Leute kennenzulernen und darauf, sich auszutauschen.

Was bedeutet es für Sie „Gesicht der Spiele“ zu sein?

Das hat sehr große Bedeutung für mich. Das Glück haben nur wenige, deswegen kann ich mich sehr glücklich schätzen. Ich freue mich, dann auf den Plakaten zu sein.

Warum sollen viele Athleten nach Kiel kommen und an den Spielen teilnehmen?

Kiel ist eine tolle Stadt. Man kann im Hafen viele besondere Schiffe sehen.

Was wünschen Sie sichfür die Spiele in Kiel?

Viel Erfolg für alle Athleten!

SOD, 05.09.2017

Das Interview als PDF