Hervorragende Technik – Judokas bei Kata-Wettbewerb

Am 16.05 fanden bei den Special Olympics in Kiel verschiedene Finalkämpfe im Judo statt. Zum Abschluss des Abends rückte besonders die Technik in den Vordergrund der Wettkämpfe. Am späten Nachmittag liefen die Kata-Wettbewerbe. Bei Kata-Wettbewerben steht nicht das Kämpfen im Fokus, sondern zwei Partner führen gemeinsam u.a. verschiedene Wurf- und Hebeltechniken aus. Der aktive Athlet (Tori), also jener, der die Technik aktiv ausführt, muss ein G-Judoka sein.

Victor Gdowczok und Alexandra Rossbach vom Bushido Köln, siegten beim Kata-Wettbewerb. Foto: SOD/ Fabian Vehlies

Technik, Harmonie und Synchronität im Vordergrund

Zu Beginn wurde die Reihenfolge in beiden Wettkampfklassen gelost. Anschließend starteten die Paare in den Kata-Wettkampf. Alle Techniken der Judoka mussten dreimal links und dreimal rechts durchgeführt werden. Im Fokus standen dabei die Technik, die Harmonie des Paares und die Synchronität beider Partner. Im ersten Durchgang traten alle Paare der Wettkampfklassen an und im zweiten Lauf nochmal die jeweils drei besten Paare pro Wettkampfklasse. Diese präsentierten ihre Techniken im finalen Durchgang erneut, um den Sieger zu küren.

Ergebnisse

In der Wettkampfklasse 2, die fünf Paare umfasste, sicherte sich das Paar um Victor Gdowczok und Alexandra Rossbach vom Bushido Köln den ersten Platz mit 362 Punkten. Den Sieg in Wettkampfklasse 1 errangen Andreas Gramsch und Dr. Nina Völkel vom Budokan Hünxe mit 376 Punkten.

Die Judokas der Wettkampfklasse 2 lassen sich bei der Siegerehrung gemeinsam feiern. Foto: SOD/ Fabian Vehlies

Text: Fabian Vehlies