Konzentriertes Reiten bei den Klassifizierungswettkämpfen

Wie viele der insgesamt 19 Sportarten der Special Olympics Kiel 2018 begannen auch im Reiten die ersten Wettbewerbe am Montag bei sehr schönem Wetter auf dem Gelände des Kieler Renn- und Reitverein.

Athletin Tatjana Raible mit ihrem Pferd Entschotschi – Foto:SOD/ Defne Akin

Die Stimmung ist gelassen, aber auch konzentriert. Aufregung merkt man jedenfalls nur den wiehernden Pferden an. Wie in den meisten Disziplinen durchlaufen auch die Athletinnen und Athleten beim Dressurreiten eine Klassifizierungsrunde. Hierbei sind die Reiterinnen und Reiter in drei Level eingestuft, wobei unterschieden wird, ob sie selbstständig oder geführt reiten und inwieweit sie den Schritt, Trab und Galopp beherrschen. Die Benotung durch die Richter erfolgt je nach Klassifizierungslevel nachdem die Athletinnen und Athleten eine Kür absolvieren, woraufhin Gruppen für die Finalrunden aufgestellt werden.

Die Reit- und Voltigierwettkämpfe finden im Kieler Renn- und Reitverein, gegenüber der Uni-Sportstätten, statt. Der Verein bietet genügend Platz und Ruhe für die Reiter mit ihren Pferden und befindet sich trotzdem mitten im Geschehen. Die meisten Reiterinnen und Reiter bringen ihr eigenes Pferd mit, doch werden vom Verein auch einige Schulpferde für die Wettkämpfe zur Verfügung gestellt. Am Montag Vormittag konnten die Athletinnen und Athleten diese probe- und einreiten.

Text:Celine Hasieber